Gleich vier Frauen schafften es bei den Wahlen vom Sonntag in den Gemeinderat von Zermatt. Mit fünf Sitzen behält die CVP die Mehrheit.
Der Gemeinderat. - Symbolbild

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Gemeinderat von Zermatt wird weiblicher.
  • Bei den Wahlen am Sonntag schafften vier Frauen den Einzug.
  • Im Vergleich zur vorherigen Session ist das eine Verdoppelung.
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Die Exekutive der Walliser Gemeinde Zermatt wird weiblicher. Bei den Wahlen vom Sonntag schafften vier Frauen den Einzug in den siebenköpfigen Gemeinderat. Gegenüber der abgelaufenen Session ist das eine Verdoppelung. Die CVP behält mit fünf Sitzen die Mehrheit.

Die seit 2017 amtierende Gemeindepräsidentin Romy Biner-Hauser (CVP) erzielte die meisten Stimmen. Neben der CVP und der Christlich-Sozialen Partei (CSP) mit ihrer Mehrheit gingen zwei Sitze an das Bündnis für Zermatt.

In 22 Gemeinden wurden die Gemeindebehörden in stiller Wahl bestimmt. Diese Tendenz sei im Oberwallis leicht steigend, sagte Maurice Chevrier, Chef des Gemeindeamts.

Edwin Zeiter wird Gemeindepräsident in Bister

In den sieben Gemeinden Binn, Ferden, Embd, Simplon, Lax, Randa und Visperterminen wurden keine Wahllisten eingereicht. In Ermangelung offizieller Kandidaten waren damit alle Einwohner oder jene, die zuvor Interesse gezeigt hatten, wählbar.

In Simplon-Dorf schaffte eine Frau den Sprung in den Gemeinderat. In Ferden ist ein zweiter Wahlgang wegen der nahen Verwandtschaft zweier Gewählter nötig.

Bister ist mit 33 Einwohnerinnen und Einwohnern die kleinste Gemeinde im Kanton. Edwin Zeiter wurde als Gemeindepräsident in stiller Wahl bestätigt. Er steht Bister seit 1976 vor und dürfte so auf eine der längsten Amtszeiten seit Menschengedenken kommen.

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