Die Tessiner Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren gegen eine 62-Jährige eröffnet – sie soll gearbeitet und gleichzeitig eine Invalidenrente bezogen haben.
Kantonspolizei Tessin
Zwei Polizeibeamte der Kantonspolizei Tessin. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Tessiner Staatsanwaltschaft geht in einem Verfahren gegen eine 62-jährige Frau vor.
  • Die portugiesische Staatsangehörige soll neben Invalidenrente auch gearbeitet haben.
  • Der Frau wird unrechtmässiger Bezug von Sozialversicherungsleistungen vorgeworfen.
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Die Tessiner Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren gegen eine portugiesische Staatsangehörige eröffnet. Der Frau wird vorgeworfen, während mehrerer Jahre in der Gastronomie gearbeitet und gleichzeitig eine Invalidenrente bezogen zu haben. Dies gemäss Informationen der Tessiner Kantonspolizei.

Die 62-Jährige in der Region Lugano wohnhafte Frau habe gearbeitet, obwohl ihr eine hundertprozentige Arbeitsunfähigkeit bescheinigt worden sei. Das schreibt die Polizei in einem Communiqué.

Vermögenswerte beschlagnahmt

Der Frau werden Betrug sowie unrechtmässigen Bezug von Sozialversicherungsleistungen vorgeworfen. Im Zuge der Ermittlungen seien auch Vermögenswerte beschlagnahmt worden, hält die Polizei abschliessend fest. Ausserdem würden weitere Personen auf ihre Rolle in der Angelegenheit überprüft.

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