Verein «Schulen nach Bern» gewinnt mit Demokratie-Projekt Preis
Der Verein «Schulen nach Bern» erhält den Föderalismuspreis für sein Projekt «Spiel-Politik», das Schulkinder in die Politik einführt.

Für das demokratiefördernde Projekt «Spiel-Politik» gewinnt der Verein «Schulen nach Bern» den mit 10'000 Franken dotierten Föderalismuspreis. Im Projekt lernen Schulkinder ab der Sekundarstufe den politischen Prozess der Schweiz kennen.
Die Jury der «ch Stiftung», die den Föderalismuspreis seit 2014 jährlich vergibt, sei sofort vom Projekt eingenommen gewesen, liess sich deren Präsidentin Florence Nater am Donnerstag in einer Mitteilung zitieren.
«Spiel-Politik» trage in besonderem Masse dazu bei, Politik verständlich zu vermitteln und die demokratischen Werte zu fördern. Beim Projekt erarbeiten Schulklassen Volksinitiativen, über die sie später im Nationalratssaal debattieren.
Teilnahme aus allen Sprachregionen
Nationalratspräsidentin Maja Riniker (FDP) und die Genfer Nationalrätin Delphine Klopfenstein Broggini (Grüne) spielen dabei abwechselnd Bundesrätinnen. Bei «Spiel-Politik» amten die beiden als Präsidentinnen.
Das Projekt ist ein Gemeinschaftswerk des Dachverbands Lehrerinnen und Lehrer Schweiz, der Westschweizer Lehrergewerkschaft und der Parlamentsdienste.
Die teilnehmenden Schulklassen kommen aus allen Sprachregionen der Schweiz. Den Föderalismuspreis erhalten Vertretende des Vereins am 13. November in Zug, anlässlich der Nationalen Föderalismuskonferenz.






