Neue Mitglieder der Schweizergarde wurden am gestrigen Montag im Vatikan angelobt. Doch zuerst sprach der Papst ein ernstes Wörtchen mit ihnen.
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Schweizergardisten reihen sich im Vatikan auf. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Papst Franziskus sprach vor der Angelobung mit den neuen Schweizergardisten.
  • Dabei empfiehl er ihnen, kein Handy zu nutzen.
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Am Montagnachmittag fand eine besondere Begegnung statt: Papst Franziskus traf die 34 frischgebackenen Rekruten der Schweizergarde vor ihrer Vereidigung im Vatikan. Er wandte sich mit wohlwollenden Worten an die jungen Gardisten.

Unter anderem machte das Oberhaupt des Vatikans dabei auf ein spezielles Thema aufmerksam: Er empfiehlt den jungen Männern, nicht zu viel Zeit mit Smartphones und Computern zu verbringen. Stattdessen sollten sie sich in ihrer Freizeit auf das gemeinschaftliche Leben konzentrieren.

«Momente der Brüderlichkeit» im Vatikan geniessen

«Heute ist es weit verbreitet unter jungen Menschen, ihre Freizeit allein mit dem Computer oder dem Handy zu verbringen.» Das bemerkte der Paps laut «ORF» gegenüber den jungen Gardisten. «Es ist besser, die Freizeit für gemeinsame Aktivitäten zu nutzen – um Rom kennenzulernen und Momente der Brüderlichkeit zu erleben. Diese Erfahrungen werden euch euer ganzes Leben lang begleiten.»

Zum Abschluss seiner Rede drückte Papst Franziskus im Vatikan seine Dankbarkeit gegenüber den Anwesenden aus: «Dieser Tag kommt für mich wie immer erwartet und willkommen», sagte er. Er lobte den «freundlichen, aufmerksamen und gewissenhaften Stil» der Gardisten und dankte ihnen für ihren Dienst und ihre Präsenz.

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