V-Zug hat im ersten Halbjahr 2025 deutlich weniger umgesetzt
Die V-Zug Gruppe hat im ersten Halbjahr 2025 aufgrund rückläufiger Verkaufszahlen einen deutlichen Einbruch bei Umsatz und Betriebsergebnis verzeichnet.

Die V-Zug-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2025 wegen niedriger Verkaufsvolumen einen deutlichen Rückgang beim Umsatz und dem Betriebsergebnis erlitten. Über die weiteren Aussichten äusserte sich der Haushaltsgerätehersteller verhalten positiv.
Konkret sank der Umsatz von Januar bis Juni um 4,5 Prozent auf 271,2 Millionen Franken, wie das Innerschweizer Unternehmen am Mittwoch in einem Communiqué mitteilte. Währungsbereinigt habe das Minus 4,2 Prozent betragen.
V-Zug führt den Rückgang auf niedrige Verkaufsvolumen zurück. Im Heimmarkt Schweiz schwächte sich der Nettoerlös um 3,4 Prozent auf 232,3 Millionen ab.
Das internationale Geschäft, wo sich V-Zug auf das Premium-Segment fokussiert, war derweil von regional unterschiedlichen Entwicklungen geprägt. Während der Umsatz in Asien ebenfalls zurückging, entwickelte er sich in Europa stabil und in Nordamerika positiv.
Insgesamt fiel internationaler Umsatz
Insgesamt fiel er aber um 10,8 Prozent auf 38,9 Millionen Franken. Das Betriebsergebnis (Ebit) lag mit 3,0 Millionen Franken deutlich unter dem Vorjahreswert von 8,8 Millionen die Ebit-Marge fiel entsprechend auf 1,1 Prozent von 3,1 Prozent.
Das Konzernergebnis brach auf 1,6 Millionen Franken ein nach 8,7 Millionen im Vorjahr.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen blieben herausfordernd, hiess es in der Mitteilung. Der Auftragsbestand insbesondere durch internationale Projekte im zweiten Halbjahr stimme aber zuversichtlich für die kommenden Monate. Auch saisonbedingt sei die zweite Jahreshälfte in der Regel stärker als die erste.
Positive Entwicklung erwartet
Im Heimmarkt Schweiz seien im ersten Halbjahr zudem das Projektgeschäft und die Vertriebsstrategie angepasst worden, wodurch in den folgenden Monaten mit einer positiven Entwicklung beim Absatz gerechnet werde.
Man ziele darauf ab, Nettoerlös und Profitabilität im zweiten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr zu steigern. Angesichts des Halbjahresergebnisses bestehe aber ein Risiko, dass die Gesamtjahresergebnisse das Vorjahresniveau nicht überträfen, schrieb das Unternehmen.