Bundespräsident Ueli Maurer hat sich zum WEF in Davos viel vorgenommen. Rund 20 Gespräche sind geplant, unter Anderem mit Jair Bolsonaro.
Bundespräsident Ueli Maurer bei einer Medienkonferenz in Bern.
Bundespräsident Ueli Maurer hat beim WEF viel vor. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Weltwirtschaftsforum in Davos kommen internationale Staatschefs zusammen.
  • Ueli Maurer nutzt die Gelegenheit aus, um mit 20 Personen zu reden, darunter Bolsonaro.

Bundespräsident Ueli Maurer will sich am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos mit vielen Staats- und Regierungschefs treffen. Geplant seien rund 20 Gespräche, sagte Maurer heute Mittwoch auf eine Frage vor den Medien in Bern.

Unter anderen will der Bundespräsident den brasilianischen Staatschef Jair Bolsonaro und US-Finanzminister Steven Mnuchin treffen.

Gespräche plant er auch mit dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sanchez, dem italienischen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte, dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko und dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu.

Bis zuletzt könne es aber Änderungen geben, betonte der Bundespräsident. Das WEF-Programm aller Bundesratsmitglieder will der Bundesrat am Freitag bekannt geben. Das WEF findet vom 21. bis 25. Januar statt. Erwartet werden mehr als 3000 Teilnehmer.

Mit EU-Kommissionsmitgliedern will Maurer am WEF auch über das Rahmenabkommen sprechen. Auf die Frage, ob er angesichts der jüngsten Entwicklungen beim Brexit ein Fenster für Nachverhandlungen sehe, sagte Maurer: «Fragen Sie mich in einigen Monaten wieder, nach der Konsultation.» Diese gelte es nun abzuwarten.

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