Nach der Übernahme der Credit Suisse muss die UBS zahlreiche Stellen streichen. Davon sollen viel mehr Stellen betroffen sein, als die CS zuvor geplant hatte.
UBS Ermotti Weber
UBS-Chef Sergio Ermotti und Verwaltungsratspräsident Axel A. Weber an der Generalversammlung. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach der Übernahme wird die neue Schweizer Grossbank zahlreiche Entlassungen vornehmen.
  • Gemäss einem Medienbericht sollen weltweit bis zu 36'000 Stellen wegfallen.
  • Das ist viel mehr, als die CS beim eigenen Sparprogramm vor der Fusion angekündigt hatte.

Die neue UBS hat gemäss einem hohen UBS-Manager ein Stellenabbau von zwischen 20 und 30 Prozent anvisiert. Ausgehend von rund 120'000 Vollzeitstellen, welche die UBS und Credit Suisse (CS) bisher beschäftigten, wären dies weltweit 25'000 bis 36'000 Stellen, wie die «SonntagsZeitung» schrieb.

In der Schweiz wären bis zu 11'000 Stellen betroffen. Demnach käme es zu deutlich mehr Entlassungen, als das bereits vor der Fusion angekündigte Sparprogramm der CS vorgesehen hatte.

Zudem wird laut der «SonntagsZeitung» die CS-Schweiz kaum ausgegliedert. Eine Monopolsituation dürfte nach der Fusion nur im Firmenkundengeschäft entstehen.

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