Über 30 neue Bäume und eine Sanierung für den Basler Petersplatz
Der Petersplatz in Basel wird saniert und mit über 30 neuen Bäumen aufgewertet. Die Regierung beantragt dem Grossen Rat dafür rund 8,4 Millionen Franken.

Der Petersplatz in Basel soll über 30 neue Baumpflanzungen erhalten und saniert werden. Vorgesehen sind «grosszügige» unversiegelte Flächen, wie die Regierung am Dienstag mitteilte. Die Regierung beantragt dem Grossen Rat dafür rund 8,4 Millionen Franken.
Davon werden 7,9 Millionen aus dem Mehrwertabgabefonds finanziert. Im Zuge der Sanierung ist auch eine klare Trennung der Veloroute zum Wegenetz und den Grünflächen vorgesehen, um mehr Sicherheit zu gewährleisten, wie es im Communiqué heisst. Zudem sollen die Toilettenanlage und die Werkleitungen saniert werden.
Geplant ist auch ein barrierefreier Zugang zum Botanischen Garten.
Der Petersplatz wurde letztmals im Jahr 1940 umgestaltet. Die Folgen der intensiven Beanspruchung, zum Beispiel während der Herbstmesse und dem Flohmarkt, seien sichtbar.
Auswirkungen von Veranstaltungen
Die verschiedenen Nutzungen belasteten etwa die Wege- und Rasenflächen wie auch die Rabatten und den Wurzelraum der Bäume.
Die Sanierungsarbeiten werden nicht zeitgleich auf dem gesamten Petersplatz durchgeführt, sondern in lokal begrenzten Etappen, wie es weiter heisst.
So soll sichergestellt werden, dass Veranstaltungen wie der Samstagsflohmarkt und die Herbstmesse stattfinden können.
Im jetzigen Zustand verfügt der Petersplatz über 114 Bäume. Die Grünanlage in der Nähe der Basler Altstadt wurde bereits um 1233 erstmals erwähnt.
Historischer Hintergrund
Er zählt somit zu den ältesten und bedeutendsten öffentlichen Plätzen der Schweiz, wie die Regierung weiter schreibt. Um sein Erscheinungsbild und seine Nutzung als beliebter Veranstaltungsort zu bewahren und weiterzuentwickeln, sei eine Sanierung notwendig.