Wie am Tag zuvor kam es an einigen Orten in der Schweiz zu einer Tropennacht. Dieses Mal fielen die Temperaturen aber in der Deutschschweiz unter 20 Grad.
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Am Genfersee war es in der Nacht auf Freitag am wärmsten. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Romandie und im Tessin kam es zu einer Tropennacht.
  • Die Deutschschweiz lag teils deutlich unter den erforderten 20 Grad.
  • Am wärmsten war es in Vevey VD am Genfersee mit 22,1 Grad.

Für eine Tropennacht hat es auf Freitag nicht mehr überall in der Schweiz gereicht. Nur die Romandie und das Tessin schafften es über 20 Grad, die Deutschschweiz lag teils deutlich darunter. Am wärmsten war es in Vevey VD am Genfersee mit 22,1 Grad.

Um 07.40 Uhr zeigten die Messstationen des Wetterdienstes Meteonews auch in Lugano 21,6 Grad und in Locarno 21,1 Grad. In Neuenburg wurden 20,5 Grad gemessen.

Die wärmsten Orte in der Deutschschweiz waren zur selben Zeit Bad Ragaz im St. Galler Rheintal mit 19,3 Grad und Luzern mit 19,0 Grad.

In der Nacht auf Donnerstag war es umgekehrt, da schwang Basel noch mit 23,6 Grad obenaus, und auch in Gersau im Kanton Schwyz wurden 21,3 Grad gemessen - ähnliche Temperaturen wurden in den Kantonen Bern und Zürich gemessen.

Wegen der Hitze und der schon länger anhaltenden Trockenheit warnen bereits mehrere Kantone vor grosser oder erhöhter Waldbrandgefahr, darunter vor allem das Wallis und Graubünden, aber auch Freiburg, Neuenburg, Bern, Basel-Landschaft, Solothurn, Zürich und Schaffhausen. Dazu kommt Wassermangel in zahlreichen Fliessgewässern.

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