Trompetengold und Lichtschuh: So sieht es im neuen On-Shop aus
On eröffnet seinen ersten Flagship-Store in der Schweiz – am Limmatquai in Zürich, mit spektakulärem Design und innovativen Features.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der neue On-Store in Zürich bietet auf 500 Quadratmetern das gesamte Sortiment.
- Ein Messing-Fels erinnert an das traditionsreiche Musikgeschäft Hug.
- Ein interaktives Regal mit Lichtshow liefert Infos zu den Schuhen.
Der Schweizer Sportartikelhersteller On (Roger Federer ist beteiligt) hat seinen ersten Flagship-Store in der Schweiz eröffnet. An bester Lage in Zürich, direkt am Limmatquai, im traditionsreichen Gebäude des ehemaligen Musikgeschäfts Hug.
Mehrere Tramlinien halten unmittelbar vor dem Laden, die Gegend zieht Touristen aus aller Welt an. 35 Mitarbeiter sollen auf 500 Quadratmetern das gesamte Sortiment von On an den Mann oder an die Frau bringen.
Tradition und Moderne vereint
Nau.ch hat sich im Laden umgesehen und mit Co-Gründer David Allemann gesprochen. «Ich bin ein Züri-Bueb, hier aufgewachsen. Dass wir nun einen Store an dieser Lage an der Limmat haben, ist wunderschön für mich.»
Lange hat On ein Geheimnis um das Interieur des Shops in Zürich gemacht; Bilder wurden bis zur Eröffnung keine veröffentlicht. Dem Nau.ch-Reporter sind vor Ort zwei Besonderheiten ins Auge gesprungen.
Ein golden leuchtender Fels, aus Messing angefertigt, prägt das Bild. «Messing ist in der Schweiz bekannt als Trompetengold», erklärt Allemann. «Der Fels soll als Referenz an Musik Hug verstanden werden».
Futuristisch wirkt ein Regal, das die Kunden auffordert, einen Schuh daraufzulegen. Tut der Kunde das, erscheint eine Lichtshow, die zusätzliche Infos zum Schuh bringt.
«Wir wollen On als Innovationsmarke aus der Schweiz präsentieren», sagt Allemann zu den Zielen der neuen Filiale. «Im Store erzählen wir unsere Geschichten. Wie jene von Ditaji Kambundji, die mit einem On-Schuh zu Gold gelaufen ist.»
Der Flagship-Store in Zürich ist der insgesamt 59. On-Verkaufsladen. 20 bis 30 Läden sollen weltweit dazukommen – pro Jahr. Im Visier haben die Schweizer Unternehmer dabei vor allem den asiatischen Markt, der grosses Wachstumspotenzial verspricht.