Treffen mit Trump-Minister: Zügelt UBS bald nach Amerika?
Verlegt die UBS ihren Hauptsitz in die USA? Einem Medienbericht zufolge soll der UBS-Präsident sich mit US-Vertretern getroffen haben.

Das Wichtigste in Kürze
- UBS-Präsident Colm Kelleher soll sich mit dem US-Finanzminister beraten haben.
- Dabei ging es einem Bericht zufolge um den Wegzug der Bank aus der Schweiz.
- Die Trump-Regierung soll einen Umzug der UBS begrüssen.
Der UBS-Verwaltungsratspräsident Colm Kelleher soll sich mit dem US-Finanzminister Scott Bessent getroffen haben. Das berichtet die «Financial Times» unter Berufung auf Insider.
Bei dem Treffen ging es demnach um eine mögliche Verlegung des Hauptsitzes der Grossbank von Zürich in die USA.
Hintergrund sind die nach der Credit-Suisse-Übernahme vom Bundesrat geplanten strengeren Eigenkapitalvorschriften an die UBS. Gemäss den neuen «Too big to fail»-Regeln müsste die UBS zusätzlich mehr als 20 Milliarden Dollar an Eigenkapital bereitstellen. Die Bank sieht das als Wettbewerbsnachteil gegenüber internationalen Banken.
Immer wieder gibt es Spekulationen über einen Wegzug der UBS aus der Schweiz.
Die Trump-Regierung soll einen Umzug dem Bericht zufolge begrüssen. Sie signalisiere auch die Bereitschaft, einen Umzug der UBS zu unterstützen.















