Traditionelles Ranfttreffen mit 1600 Kinder und Jugendlichen

Keystone-SDA
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Bern,

Am diesjährigen Ranfttreffen nahmen über 1600 Kinder und Jugendliche teil. Das sind so viele Teilnehmer wie seit 15 Jahren nicht mehr.

Das Ranfttreffen im Jahr 2013.
Am diesjährigen Rafttreffen mit dem Bischof Felix Gmür nahmen mehr als 1600 Kinder und Jugendliche teil. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Flüeli-Ranft feierten über 1600 Kinder und Jugendliche einen Weihnachts-Gottesdienst.
  • Bei dem 41. Ranfttreffen wanderten die Teilnehmer zur Wirkungsstätte von Bruder Klaus.

Über 1600 Kinder und Jugendliche haben in der Nacht auf Sonntag am traditionellen Ranfttreffen teilgenommen. Zusammen mit Bischof Felix Gmür feierten sie in Flüeli-Ranft OW um drei Uhr morgens einen Weihnachts-Gottesdienst.

Bei der 41. Ausgabe des grössten kirchlichen Jugendtreffens der Schweiz hätten so viele Personen teilgenommen, wie seit 15 Jahren nicht mehr, teilte Jungwacht Blauring Schweiz heute Sonntag mit. Die Organisatoren führten den Erfolg auf ein wachsendes Bedürfnis nach einer neuen Spiritualität «in Mitten von Individualismus und Selbstoptimierung» zurück.

Alles Egal

Das diesjährige Treffen stand unter den Motto «alles egal». Mit Spielen und Diskussionen wurde den Teilnehmenden aufgezeigt, dass ihr Handeln eine Wirkung hat und sie einen Unterschied machen können. Die gemeinsam Wanderung von Sachseln OW oder Sarnen OW zur Wirkungsstätte von Bruder Klaus biete Familien, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aber auch die Möglichkeit, Kraft zu tanken und Gemeinschaft zu erfahren.

Bei einer Gesprächsrunde mit Bischof Gmür konnten sie ihre Erwartungen an die Kirche ausdrücken. Viele wünschten sich dabei mehr Dialog statt Monolog, hiess es. Die Kirche müsse beginnen, die Sprache der Jugendlichen zu sprechen und sie auch einzubeziehen.

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