Ersten Hochrechnungen zufolge verzeichnen SP und Die Mitte bei den Thurgauer Erneuerungswahlen Gewinne. Die SVP bleibt stärkste Kraft.
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Erste Resultate im Wahlcenter zu den Thurgauer Regierungsratswahlen in der Kantonsschule in Frauenfeld (TG). - keystone
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Die Mitte und die SP gewinnen gemäss einer ersten Hochrechnung Sitze im Kantonsparlament hinzu. Für Grüne, FDP und GLP zeichnen sich Verluste ab. Die SVP verteidigt ihre Vormachtstellung.

Bei den Wahlen des 130-köpfigen Thurgauer Grossen Rates gehören gemäss einer ersten Hochrechnung des Forschungsinstituts GFS Bern nach ausgezählten 31 von 80 Gemeinden die Mitte und die SP zu den Wahlsiegern.

Die Mitte gewinnt demnach vier Sitze hinzu und behauptet sich mit neu 22 Vertreterinnen und Vertretern als zweitstärkste politische Kraft im Kanton. 3 Sitze zulegen kann die SP. Sie kommt neu auf 17 Sitze im Kantonsparlament.

Verluste bei FDP, GLP und Grünen

Die FDP büsst an Wählergunst ein und verliert gemäss der Hochrechnung 2 ihrer bisher 18 Sitze. Ebenfalls zu den Verlieren zählen die Grünen (-4), die neu noch auf 11 Mandate kommen. Die GLP erhält zwei Mandate weniger und hat noch 7 Sitze.

Mit Abstand stärkste Kraft im Kanton bleibt die SVP mit voraussichtlich unverändert 45 Mandaten.

Die EDU gewinnt einen Sitz (neu 6), während die EVP einen verliert (neu 5), Gemäss Hochrechnung ist die Gruppierung Aufrecht neu mit einem Sitz vertreten. Der Fehlerbereich liegt gemäss GFS Bern bei zwei Prozent.

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