Swiss streicht im Sommerflugplan 2026 ein Viertel der Ziele ab Genf

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Genève,

Die Swiss reduziert im Sommerflugplan 2026 ihre Destinationen ab Genf aufgrund von Ressourcenengpässen.

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Swiss-Flugzeug am Flughafen Genf – die Airline reduziert wegen Flugzeug- und Personalmangel ihr Streckennetz. (Archivbild) - keystone

Die Swiss streicht im Sommerflugplan 2026 gut ein Viertel der Kurzstreckenziele ab dem Flughafen Genf. Grund sind laut dem Unternehmen Ressourcenengpässe. Ab dem Standort Zürich bleibt die Zahl der Destinationen konstant.

«Wir reduzieren die Anzahl der Destinationen ab Genf, da wir den Einsatz unserer Flotte aufgrund von Ressourcenengpässen standortübergreifend zwischen Zürich und Genf optimieren müssen», sagte ein Swiss-Sprecher der Nachrichtenagentur AWP am Mittwoch. Bekanntlich kämpft die Airline mit der Verfügbarkeit von Flugzeugen aus technischen Gründen und mit Pilotenmangel.

Ab Genf bietet Swiss im nächsten Sommer neben der Langstrecke New York 29 Kurzstreckenziele an. Dieses Jahr sind es gemäss regulär angekündigtem Flugplan noch 40 Kurzdestinationen.

Auswirkungen für beliebte Feriendestination

Betroffen von den Streichungen ab Genf sind laut dem Swiss-Sprecher die Städte Berlin, Kopenhagen, Hamburg, Oslo und München. Letztere Destination wird stattdessen durch die Lufthansa bedient.

Ausserdem streicht die Airline Flüge nach Alicante, Brindisi, Hurghada, Kalamata, Kos und Mao. Flüge an diese Destinationen setzte die Swiss bereits in diesem Sommer während bestimmter Zeiträume aus – aufgrund einer «anspruchsvollen Lage bei der Einsatzplanung» der Cockpit-Besatzung, wie der Unternehmenssprecher sagte.

Diese Destinationen werden im nächsten Sommer ab Genf komplett gestrichen.

Zukunftspläne trotz Herausforderungen

Ab Zürich stehen unverändert 70 Europa- sowie 25 Interkontinentalziele zur Auswahl. Neu stehen Posen in Polen sowie Rijeka an der kroatischen Adriaküste auf dem Flugplan. Wegen steigender Nachfrage will die Lufthansa-Tochter zudem beliebte Ferien- und Geschäftsreiseziele öfter anfliegen, darunter Valencia, Manchester, Budapest und Venedig.

Insgesamt umfasst das Flugprogramm von Swiss in der Sommersaison 2026 damit 112 Ziele ab Zürich und Genf – vier weniger als in diesem Sommer. Der Sommerflugplan 2026 gilt vom 29. März bis zum 24. Oktober.

Kommentare

User #4933 (nicht angemeldet)

Hauptsache, der Martullator kann mit dem Heli von Ems nach Bern fliegen..

User #6362 (nicht angemeldet)

Das ist jetzt der Anfang vom Sparhammer aus Frankfurt verordnet. Aber die Swiss will das nicht erwähnen. Lufthansa hatte aber genug Geld um sich bei den Italienern einzukaufen, kommt mir vor wie bei der Swissair mit Grössenwahnsinn!

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