Stromverbrauch sinkt während Lockdown um zwölf Prozent

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Bern,

Herr und Frau Schweizer verbrauchten im März und April weniger Strom als in der Vorjahresperiode. Der Grund: Der Corona-Lockdown.

Der Stromverbrauch in der Schweiz ist während des partiellen Lockdown in der Schweiz eingebrochen. (Themenbild)
Der Stromverbrauch in der Schweiz ist während des partiellen Lockdown in der Schweiz eingebrochen. (Themenbild) - sda - KEYSTONE/MARTIN RUETSCHI

Das Wichtigste in Kürze

  • Trotz Home-Office verbrauchte die Schweizer Bevölkerung im März und April weniger Strom.
  • Denn: Es waren viele Betriebe geschlossen, die so keinen Strom verbrauchten.

Wegen des partiellen Corona-Lockdown ist der Stromverbrauch in der Schweiz im März und April eingebrochen. Die Bevölkerung verbrauchte fünf respektive zwölf Prozent weniger Strom als in der entsprechenden Vorjahresperiode.

Das teilte das Bundesamt für Energie (BFE) am Freitag via Kurznachrichtendienst Twitter mit.

Demnach verbrauchte die Bevölkerung im April 2020 gut 4300 Gigawattstunden Strom – fast zwölf Prozent weniger als im gleichen Monat im Vorjahr. Bereits im März 2020 war der Stromverbrauch verglichen mit dem Vorjahr um knapp fünf Prozent zurückgegangen.

Wegen der Corona-Pandemie hatte der Bundesrat am 16. März für die Schweiz die «ausserordentliche Lage» ausgerufen und den Lockdown beschlossen. Restaurants, Läden und Schulen wurden geschlossen, der öffentliche Verkehr wurde eingeschränkt.

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