Am 18. Dezember startet «Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers» in den Deutschschweizer Kinos. Die Spekulationen um den Film sind vor dem Kinostart riesig.
«Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers»
Ein Ausschnitt aus dem Trailer zu «Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers». - YouTube/Star Wars
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 18. Dezember startet die neunte Star Wars-Episode in den Deutschschweizer Kinos.
  • Inhaltlich ist noch fast nichts zum Finale der Filmreihe bekannt.
  • Jede kleine Information wird von Fans für Spekulationen genutzt.

Vor dem Start von «Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers» setzen die Macher alles daran, dass möglichst nichts an die Öffentlichkeit gelangt. Trotzdem passiert eine kuriose Panne. Im Internet wird heftig spekuliert. Die Erwartungen an das Finale sind hoch.

Die Geheimniskrämerei um den neuen «Star Wars»-Film geht selbst Darstellern auf die Nerven. «Als würde man für eine geheime staatliche Regierungsorganisation arbeiten, als wäre man bei der CIA.» So klagte Mark Hamill im Magazin «Entertainment Weekly».

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Mark Hamill spielt in «Star Wars: der Aufstieg Skywalkers» Luke Skywalker. - Keystone

Der 68-Jährige, der erneut Luke Skywalker spielt, musste das Drehbuch der neunten und wohl letzten Episode sogar unter Aufsicht lesen. «Man darf es nicht mal über Nacht behalten», sagte er. «Aber so ist das jetzt.»

«Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers» – Handlung weiter unbekannt

Tatsächlich ist kurz vor dem Kinostart von «Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers» kaum etwas über die Handlung bekannt. «Ich habe einen grossen Film gemacht, zum dritten Mal, er spielt im Weltraum.» So liess sich Daisy Ridley im Interview der Deutschen Presse-Agentur zu einem Scherz hinreissen.

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Daisy Ridley verkörpert in «Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers» Rey. - Keystone

Sie spielt im Film erneut die junge Heldin Rey. Viel mehr verriet sie nicht. «Es gibt Kämpfe, gute und böse Leute, einige dazwischen, Lichtschwerter und einen grossen Showdown, über den ich nicht sprechen darf.» Ridleys äusserst vage Beschreibung würde so auch zu früheren Filmen der beliebten Weltraumsaga passen.

Es wird viel spekuliert

So sorgen nun schon kleine Informationen für viele Spekulationen – wie der Trailer. Am Ende von «Star Wars: The Last Jedi» (2017) war Luke ums Leben gekommen. Doch die Jedi existieren nach dem Tod weiter. «Niemand geht je wirklich», sagt Luke im Trailer, dann hört man den Imperator Palpatine lachen.

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Die Nachbildung des Imperators Palpatine steht in der Sammlung des Fanprojekts «Outpost One». - dpa

Der Bösewicht wurde in «The Return of the Jedi» (1983) von Darth Vader in einen bodenlosen Schacht geworfen. Hat er etwa überlebt? Oder kehrt er als Geist zurück? Schauspieler Ian McDiarmid gehört auf jeden Fall zur Besetzung.

Carrie Fisher lebt im Film weiter

Daneben ist Billy Dee Williams als Lando Calrissian ein prominenter Rückkehrer, der schon in der ersten Trilogie mitwirkte. In «Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers» gibt es neben jüngeren Charakteren auch ein Wiedersehen mit General Leia: Darstellerin Carrie Fisher starb 2016, nun wurden nicht verwendete Aufnahmen Fishers von den Dreharbeiten der letzten «Star Wars»-Filme verwendet.

Wechselt Rey die Seite?

Spekuliert wird auch über Ridleys Rolle. Im Trailer ist Rey mit einem schwarzen Kapuzenumhang und einem roten Lichtschwert zu sehen, den traditionellen Symbolen der bösen Sith.

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Rey führt im Trailer zum neunten Teil von Star Wars ein rotes Lichtschwert. In den Filmen werden die Lichtschwerter natürlich visuell bearbeitet. - Screenshot YouTube/KinoCheck

«Ich wusste nicht, dass sie diese Szene zeigen würden», erzählte Ridley der dpa. Wechselt die Jedi-Schülerin auf die dunkle Seite der Macht? Nicht mal ihre Mutter wisse Bescheid, versicherte die 27-Jährige.

Panne oder PR-Gag?

Möglicherweise gab es aber doch eine Panne: Regisseur J. J. Abrams, der schon «Star Wars: The Force Awakens» (2015) drehte, berichtete davon in der TV-Show «Good Morning America». Trotz «wahnwitziger Sicherheitsvorkehrungen» sei das Drehbuch beim Online-Auktionshaus ebay angeboten worden.

Ein Schauspieler soll das Skript demnach unter dem Bett vergessen haben, wo es eine Reinigungskraft fand. Wenig später sagte Boyega, das sei er gewesen. Doch ob das alles wirklich stimmt oder nur ein PR-Gag ist, bleibt unklar.

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