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Stadt Zürich plant Bachrevitalisierung mit Folgen für Strassen

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Zürich plant eine 43-Millionen-Franken-Revitalisierung des Seefelder Hornbachs.

Hornbachstrasse
Es fallen 14 Parkplätze in der Blauen Zone weg und die Hornbachstrasse wird verschmälert. (Hornbach, Archivbild) - keystone

Im Seefeld plant die Stadt Zürich die Revitalisierung des Hornbachs. Die Gesamtkosten für die Massnahmen inklusive Strassenbau belaufen sich auf über 43 Millionen Franken.

Ziel ist eine naturnahe Gestaltung des Bachs im Seefeld, wie der Zürcher Stadtrat am Mittwoch mitteilte. Dieser ist heute zwischen Dufour- und Bellerivestrasse eingedolt. Neu soll er dort offengelegt werden.

Dafür fallen 14 Parkplätze in der Blauen Zone weg und die Hornbachstrasse wird verschmälert. Künftig soll es einen Grünstreifen mit Bäumen geben. Zwischen Bellerivestrasse und Zürichsee ist geplant, die Betonsohle durch eine Kiessohle zu ersetzen.

So könne der Lebensraum der Seeforelle wiederhergestellt werden, heisst es in der Mitteilung. Für den Hochwasserschutz sollen 46 Bäume gefällt und ein Weg verschoben werden.

Baubeginn für 2026 geplant

Beim Casino Zürichhorn und entlang der neuen Böschung will die Stadt dafür 37 neue Bäume pflanzen. Auch bachaufwärts sind Massnahmen geplant.

Unter anderem soll ein Schwemmholzrechen eingebaut werden, um das Überschwemmungsrisko zu reduzieren. An einer Stelle soll eine Grüne Böschung mit Sitzmöglichkeiten statt der Ufermauer erstellt werden.

Der Stadtrat bewilligte 1,52 Millionen Franken für Aufwertungsmassnahmen sowie 41,66 Millionen für Hochwasserschutz- und Revitalisierungsmassnahmen und die zusammenhängenden Ausgaben für den Strassenbau. Der Baubeginn ist für 2026 geplant, das Ende ist für 2030 vorgesehen.

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Kommentare

Huldrych Ammann

😅😂🤣… es dient dazu, dass sich die schwangeren Stadtangestellt*innen vor der Geburt im Urlaub am Bächli erholen können… ist doch klar… was auch sonst… AUGEN AUF BEI DEN WAHLEN… 😅🤣😂

User #3191 (nicht angemeldet)

Am besten gleich alle privaten Autos in Zürich Stadt verbieten, dann aber konsequenterweise auch auf die Strassenverkehrsgebühren verzichten. Ach das geht ja nicht, denn die Velo-Lobby die nichts bezahlt an das ganze, hat ja noch grösserer Forderungen. Renaturierung ist ja gut, aber da bringt das ganze gar nichts.

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