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Stadt Zürich liefert alte Holzfenster in die Ukraine

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Die Stadt Zürich unterstützt den Wiederaufbau in der Ukraine und spendet alte Holzfenster. Die Lieferung kostet 100'000 Franken.

Stadt Zürich
Die Stadt Zürich spendet Hunderte Fenster aus Wiedikon an die Ukraine, wo sie dringend für beschädigte Gebäude gebraucht werden. (Symbolbild) - KEYSTONE/Martin Ruetsch

Die Stadt Zürich will den Wiederaufbau in der Ukraine unterstützen: Sie lässt deshalb die alten Holzfenster der städtischen Wohnsiedlung «Heiligfeld I» in die Ukraine liefern. Dies kostet die Stadt 100'000 Franken.

Seit Anfang Jahr wird die städtische Siedlung in Wiedikon mit ihren 127 Wohnungen saniert. Die Fenster müssen dabei ohnehin ersetzt werden, weil sie den Schweizer Vorschriften nicht mehr genügen. Sie seien aber weiterhin nutzbar, teilte der Stadtrat am Mittwoch mit.

Fenster für beschädigte Gebäude

In der Ukraine werden solche Fenster dringend benötigt, um beschädigte Gebäude wieder bewohnbar zu machen. Die ersten Fenster werden bereits Ende März 2025 ausgebaut und abtransportiert.

Das Amt für Hochbauten koordiniert die Übergabe der Fenster mit dem Verein «re-win», der von Architektinnen und Architekten gegründet wurde. Er hat das Ziel, gut erhaltene Bauteile zu retten und im In- und Ausland wiederzuverwerten.

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Kommentare

User #6457 (nicht angemeldet)

Natürlich es kann nicht genug Kosten Fr 100.000 ist eine Stange Geld Wie kommt die Stadt Zürich auf so eine Zahl nur die Ausfuhr kann nicht sein was noch Die Fenster entsprechen nicht der Bauweise in der Ukraine nicht die Fenster Norm in der Schweiz 🇨🇭 im Bauschutt Wehr wollte das Dicke Geschäft machen Aufbau in der Ukraine 🇺🇦 wenn noch Täglich Bombadier wird ……

User #2222 (nicht angemeldet)

Eigentlich eine gute Sache in der Theorie. Ob die Fenster dann tatsächlich eingebaut werden ist deine andere Frage. Fenster welche nicht den Masen und Normen des Landes entsprechen wieder einzubauen ist nicht einfach und fordert viel handwerkliches Fachwissen.

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