Die Stadt Zug prognostiziert für das Jahr 2025 einen Überschuss von 2,5 Millionen Franken. Für das kommende Jahr sind Nettoinvestitionen von 88 Millionen Franken vorgesehen.
Nationalen Finanzausgleich
Die Stadt Zug rechnet im Jahr 2025 mit einem positiven Rechnungsergebnis. - keystone
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Die Stadt Zug rechnet für 2025 mit einem Ertragsüberschuss von 2,5 Millionen Franken. Nächstes Jahr sind Nettoinvestitionen von 88 Millionen Franken vorgesehen, wie die Stadt Zug am Montag mitteilte.

Die Stadt Zug budgetiert für 2025 bei einem unveränderten Steuerfuss von 54 Prozent mit einem budgetierten Ertrag von 410,4 Millionen Franken und einem Aufwand von 407,9 Millionen Franken.

Die Stadt Zug weise einen gesunden Finanzhaushalt auf, wird Urs Raschle (Mitte), Vorsteher des Finanzdepartements, in der Mitteilung zitiert. Er sei zuversichtlich, dass die Stadt die Rechnungsergebnisse auch in den nächsten Jahren ausgeglichen gestalten könne. Gemäss Mitteilung rechnet die Stadt mit um neun Millionen Franken höheren Steuererträgen bei den Unternehmen.

Leicht sinkende Fiskalerträge

Laut Communiqué dürften sich diese um vier Millionen Franken reduzieren. Mit ein Grund sind höhere Abzüge und Tarifsenkungen, welche den Steuerzahlenden bei der achten Revision des Steuergesetzes gewährt wurden. Hoch bleiben die Investitionen.

Die budgetierten Nettoinvestitionen betragen laut Mitteilung achtundachtzig Millionen Franken. Sie sind damit rund sechzehn Millionen höher als im Vorjahr. Die grössten Brocken betreffen Schulbauten (vierzig Millionen Franken) und Liegenschaften (dreiundzwanzig Millionen Franken).

Im Vergleich zum Vorjahr steigen die Zahlungen in kantonalen Finanzausgleich. Betrugen diese letztes Jahr noch 79,5 Millionen Franken, dürften es 2025 rund hunderteins Millionen Franken sein.

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