In St. Gallen wird ein neues Zeitalter eingeläutet – die Billettautomaten von 2008 erhalten eine Frischzellenkur.
Schweizerische Bundesbahnen
In der Stadt St. Gallen werden die Billettautomaten in einem Programm namens «Retrofit» umgerüstet. (Symbolbild) - Keystone

In der Stadt St. Gallen werden die Billettautomaten von 2008 nicht ersetzt. In einem Programm namens «Retrofit» sollen sie so umgerüstet werden, dass sie bis 2035 genutzt werden können. Künftig kann dort auch mit Bankkarten oder Twint bezahlt werden.

Das Projekt befinde sich in der Endphase, die Geräte würden in den Bussen ausgetauscht und installiert, teilte die Stadt St. Gallen am Donnerstag mit.

Spätestens ab dem Fahrplanwechsel im Dezember sollen sie bereit sein.

Aufrüstung statt Ersatz

Durch gezielte Aufrüstungen anstatt einer Ersatzbeschaffung wollen die Verkehrsbetriebe St.Gallen (VBSG) die Lebensdauer der Billettautomaten verlängern.

In den mittlerweile störungsanfälligen Automaten werde ein neues System installiert. Ziel sei es, die bestehenden mechanischen Komponenten beizubehalten und nur Software sowie alle elektronischen Bestandteile zu ersetzen.

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