Stadt Bern nimmt neue Schulprovisorien in Betrieb
Zum Start des neuen Schuljahrs hat die Stadt Bern am Montag zwei Schulprovisorien eröffnet.

Pünktlich auf Beginn des neuen Schuljahrs sind in der Stadt Bern am Montag zwei Schulprovisorien in Betrieb gegangen. Am Standort Manuel finden vorübergehend zwei Klassen Platz, auf dem Gaswerkareal zwölf Klassen und eine Tagesbetreuung.
Auf Letzterem sind seit vergangenem Oktober zwei dreistöckige Schulgebäude entstanden, wie die Stadt Bern am Montag mitteilte. Dazu komme eine Traglufthalle mit Garderobengebäude. Das Gaswerkareal dient als Ersatzstandort für die Erweiterung der Volksschule Kirchenfeld, die voraussichtlich bis 2028 dauert.
Im Anschluss soll das Provisorium auch während der Sanierung der Volksschule Sulgenbach in Einsatz kommen, schrieb die Stadt weiter. Die Module des Schulstandorts Manuel wiederum waren zuvor an den Volksschulen Marzili und Kleefeld im Einsatz.
Nun werden sie aufgrund der bevorstehenden Sanierung der Kindergärten Manuel 1 und 2 gebraucht.
Die genehmigten Baukredite in der Höhe von 23,4 Millionen für das Provisorium Gaswerkareal respektive 1,1 Millionen für das Provisorium Manuel wurden gemäss Mitteilung eingehalten.
Bildungslandschaft wächst stetig
In der Stadt Bern starten diese Woche 1157 Kinder ihre Schullaufbahn, wie es weiter hiess. Somit besuchen insgesamt 12'080 Schülerinnen und Schüler die städtischen Volksschulen. Verglichen mit dem Vorjahr entspricht das einem leichten Zuwachs von 32 Kindern.