Seit heute Montag gibt es in Bern eine Tschäppätstrasse. Damit wird unter anderem Alexander Tschäppät geehrt.
Philipp Tschaeppaet, links, Bruder von Alexander, und Alec von Graffenried Stadtpraesident von Bern, anlaesslich der Einweihung der Tschaeppaetstrasse
Philipp Tschäppät, Bruder von Alexander, und Alec von Graffenried Stadtpräident von Bern, weihen die Tschäppätstrasse ein. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die ehemaligen Stadtpräsidenten Berns Reynold und Alexander Tschäppät wurden geehrt.
  • Sie erhielten heute Montag eine Strasse, die nach ihnen benannt wurde.

In der Stadt Bern gibt es seit Montag offiziell eine Tschäppätstrasse. Die Bundesstadt ehrt damit ihre ehemaligen Stadtpräsidenten Reynold und Alexander Tschäppät. Zur Einweihung erschien auch sein Nachfolger Alec von Graffenried.

Die Strasse verläuft entlang der Grossen Allmend zwischen Papiermühle- und Bolligenstrasse. Bisher hatte sie keinen Namen. Angehörige der Familie Tschäppät wohnten der Einweihung vom Montag bei.

Die Stadtregierung hatte die Benennung der Strasse in diesem Sommer beschlossen. Beide Tschäppäts hatten einen engen Bezug zur Gegend: Der 1979 verstorbene Reynold Tschäppät hatte unter anderem dafür gesorgt, dass das Eisstadion überdacht wurde.

Sein Sohn Alexander weihte 2005 das Stade de Suisse Wankdorf ein und holte mit der Fussball-EM 2008, der Eishockey-WM 2009 und der Tour de France 2016 mehrere Grossanlässe nach Bern. Alexander Tschäppät verstarb am 4. Mai 2018.

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