Stadler Rail beantragt Kurzarbeit für 119 Mitarbeitende im Werk Altenrhein SG. Grund sind Lieferschwierigkeiten.
Peter Spuhler
Stadler-Rail-Chef Peter Spuhler gestikuliert. - keystone
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Der Zugbauer Stadler Rail muss Kurzarbeit für 119 Angestellte im Werk Altenrhein SG beantragen. Dies ist eine direkte Folge des schweren Unwetters im Wallis vom Juni 2024. «Blick» berichtet:

«Das Werk von Aluminium-Zulieferer Constellium sei damals durch Überschwemmungen schwer getroffen worden. Für Stadler bedeute dies Lieferverzögerungen.»

Die Massnahme soll laut Stadler nur vorübergehend sein. Der Konzern beschäftigt in Altenrhein und St. Margarethen insgesamt 1700 Mitarbeitende.

Zug der Stadler Rail
Ein Zug von Stadler Rail auf der Durchfahrt. - sda - Stadler Rail

«SRF» ergänzt zur Situation beim Zulieferer Constellium: «Von 1200 Tonnen im Wallis eingelagerten Aluminium-Profilen seien 800 Tonnen beschädigt. Sie müssten eingeschmolzen werden.»

Auswirkungen auf die Produktion

Die Lieferengpässe haben erhebliche Folgen für Stadler. «Blick» zitiert aus der Mitteilung des Unternehmens:

«Stadler rechnet damit, dass die Produktion frühestens Ende Oktober wieder hochgefahren werden kann. Auswirkungen des Engpasses auf laufende Aufträge würden geprüft.»

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Die Aluminium-Profile sind essenziell für den Zugbau. «SRF» erklärt: «Die von Constellium gelieferten Aluminium-Profile bildeten das Grundgerüst der Stadler-Züge. Sie werden im Stadler-Werk in Altenrhein zu Wagenkasten zusammengebaut.-»

Stadler steht in engem Kontakt mit Constellium, um den Engpass schnellstmöglich zu beheben.

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