Spendengelder erschlichen - 18 Monate Haft für Betrüger

Ein 27-jähriger Mann ist am Montag am Landesgericht Feldkirch wegen schweren gewerbsmässigen Betrugs zu einer Haftstrafe von 18 Monaten verurteilt worden.

Lohn aargauer Spitalangestellte
Banknoten. (Symbolbild) - Keystone

Ein 27-jähriger Mann ist am Montag am Landesgericht Feldkirch wegen schweren gewerbsmässigen Betrugs zu einer Haftstrafe von 18 Monaten verurteilt worden. Er hatte vorgetäuscht, Spenden für behinderte Kinder zu sammeln. Auf diese Weise erschlich er sich knapp 11'000 Euro.

Der mehrfach vorbestrafte Mann bat vor allem Firmen um Spendenbeiträge. Mit dem Geld solle der Umbau eines Fasnachtswagens für die Bedürfnisse behinderter Kinder finanziert werden, gab der Angeklagte vor.

In Wirklichkeit aber wanderte das Geld in die Tasche des 27-jährigen Arbeiters. Vor Gericht zeigte er sich - ohne anwaltliche Vertretung - geständig.

Insgesamt ging es um 45 Fälle, bei manchen blieb es auch nur beim Versuch, was sich strafmildernd auswirkte. Erschwerend waren hingegen die Vorstrafen. Der Vater von zwei Kindern versprach, den Schaden so schnell wie möglich wieder gut machen zu wollen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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