Harte Zeiten für den Swiss Market Index. Steigenden Zinsen, hohe Inflationsraten sowie teure Energiepreise dominieren den Markt und setzen dem SMI zu.
SMI
Der SMI bleibt weiterhin im Minus. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der SMI (Swiss Market Index) schloss zum Wochenende leicht tiefer.
  • Der Finanzmarkt wurde unsicherer und riskanter seit Beginn des Ukraine-Krieges.
  • Roche und Novartis stabilisierten den Gesamtmarkt, Nestlé hingegen belasteten den Markt.

Der Swiss Market Index ging leicht tiefer ins Wochenende. Steigenden Zinsen, hohe Inflationsraten sowie teure Energiepreise beeinflussten den Schweizer Aktienmarkt stark. Zugleich sanken die Wachstumsprognosen für die Wirtschaft. Der Begriff Stagflation werde «Finanz und Wirtschaft» zufolge immer lauter.

Den Pharma-Riesen Roche und Novartis gelang es, den SMI zu stabilisieren. Anders schaut es beim Nahrungsmittelkonzern Nestlé aus, dieser belastete den Leitindex stark.

Marktstrategen berichten, dass die Märkte unsicherer und risikoreicher mit dem Beginn der russischen Invasion wurden. Auch der deutsche Ifo-Index sinkt.

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