Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga leitete die virtuelle Jugendsession. Dort beantwortete sie umfangreiche Fragen verschiedenster Themen.
Judendsession
Bundespräsidentin Sommaruga beantwortete die drängendsten Fragen der Jugendlichen im Online-Chat. - sda
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Das Wichtigste in Kürze

  • Simonetta Sommaruga traf sich virtuell mit jungen Erwachsenen für die Jugendsession.
  • Sie beantwortete Fragen über Klimaerwärmung oder die Beteiligung am politischen Leben.
  • Die Jugendsession findet seit 1991 jährlich statt.

Wegen der Coronavirus-Pandemie hat die Jugendsession in diesem Jahr im virtuellen Raum stattfinden müssen. Dort stellte sich Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga am Samstag Fragen über die Klimaerwärmung, die Corona-Krise und die Beteiligung am politischen Leben. Es gebe viele Organisationen, in denen die Jugendlichen politisch aktiv werden könnten, sagte Sommaruga.

Nicht nur Ansichten von über 50-Jährigen

Vor allem bei Themen wie Umwelt, Transport oder Datenschutz zähle sie auf deren Beteiligung. Dies, damit nicht nur die Ansichten der über 50-Jährigen in Betracht gezogen würden.

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Die Jugendsession im Jahr 2019. - Keystone

Sommaruga drehte den Spiess aber auch um. Sie fragte die Jugendlichen ihrerseits, was die Politik unternehmen müsste, damit sie sich öfter am politischen Leben beteiligen würden. Eine junge Frau plädierte dabei für eine bessere staatspolitische Ausbildung an den Schulen als Bedingung für ein politisches Engagement.

Seit fast 30 Jahren

Die Jugendsession findet seit 1991 jedes Jahr statt. Normalerweise diskutieren 200 Jugendliche aus allen Landesteilen im Bundeshaus während vier Tagen. Dabei geht es um ihre Forderungen an die Politik und verabschieden am Schluss eine Resolution.

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