An Silvester ist es in der ganzen Schweiz trocken. Trotz Hochnebel dürfte die Sicht aufs Feuerwerk gut sein – doch ein Phänomen könnte die Knallerei behindern.
So präsentierte sich das Silvesterfeuerwerk am 1. Januar in Zürich. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Schweiz bleibt es an Silvester trocken.
  • Nur die Inversionslage könnte die Sicht auf die Feuerwerke behindern.

Der letzte Tag des Jahres 2019 wird sonnig – zumindest in den Bergen. Perfektes Wintersportwetter wird an Silvester nochmals die Pisten füllen. Im Flachland dominiert der Hochnebel, gegen Abend wird er sich regional teilweise auflösen, wie «Meteocentrale» berichtet.

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Das Wetter bleibt mild. - twitter/@meteocentrale

Die Chancen, das Jahrzehnt mit Feuerwerk zu verabschieden, stehen aber gut. Am Silvesterabend wird es in der ganzen Schweiz trocken bleiben, auch die Sicht dürfte gut sein, wie «SRF Meteo» prognostiziert.

Am wärmsten in den Alpen

Ausser unter der Hochnebeldecke sind die Temperaturen an Silvester mild. In den Alpen wird es heute Dienstag bis zu 10 Grad warm. Verantwortlich dafür ist das Hoch Wiltrud.

Feuerwerk
Feuerwerk und knallende Korken sind an Silvester Standard. - Keystone

Doch in tiefer gelegenen Gebieten ist es kühler. Eine Inversionslage kehrt die warme Luft nach oben und die kalte Luft nach unten. Dieses spezielle Wetterphänomen könnte dann auch das Feuerwerk behindern.

Denn durch die Inversionslage kann sich der Feinstaub von Raketen und Böllern nicht wie üblich nach oben verziehen.

Da auch der Wind nur mässig weht, kann der Feinstaub schnell die Sicht verschlechtern. Obwohl eine Prognose hier mit Vorsicht zu geniessen ist, wird die Sicht auf die Neujahrs-Knallerei im Flachland wahrscheinlich von der Anzahl Feuerwerks-Enthusiasten abhängig sein.

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