David Vencl taucht 52,1 Meter in die Tiefe des zugefrorenen Silsersees und bricht den Rekord fürs Eistauchen. Beim Auftauchen hustet er plötzlich Blut.
Silsersee
Tscheche David Vencl bricht den Weltrekord im Eistauchen im Silsersee. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Tscheche David Vencl bricht am Silsersee im Engadin den Weltrekord fürs Eistauchen.
  • Ohne Neoprenanzug steigt der 40-Jährige in das eiskalte Wasser.
  • Beim Auftauchen hustet er plötzlich Blut und kommt zur Kontrolle ins Spital.

Am vergangenen Dienstag kam es beim Silsersee im Engadin zu einem Weltrekord.
Der Tscheche David Vencl taucht 52,1 Meter in den eiskalten See und knackt den Rekord im Eistauchen. Insgesamt bleibt der Extremsportler 1:54 Minuten unter Wasser bei einer Temperatur von 4 Grad Celsius.

Auf einen Neoprenanzug verzichtete Vencl. Bekleidet war er gemäss «ntv» nur mit einer Badehose und einer Badekappe. Von einem Kameramann begleitet sprang er unter die 35 Zentimeter dicke Eisdecke. Als Beweis für den Rekord befestigte er eine Markierung am Ende des Seils, an dem er entlangtauchte.

Schockmoment am Silsersee: Vencl spuckt plötzlich Blut

Als er wieder auftaucht, ist er Weltrekordhalter. Die Freude hält jedoch nicht lange an. Als der 40-Jährige plötzlich Blut spukt, wird er zur Sicherheit ins Spital gebracht.
Dort wurden später jedoch keine ernsthaften Verletzungen diagnostiziert.

Dies ist nicht der erste Weltrekord für den Tschechen. Bereits 2021 bekam er einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Als er 80 Meter unter der Eisdecke eines zugefrorenen Sees in Tschechien schwamm.

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