Sensible Daten von Bundesstellen landen im Darknet
Die Stiftung Radix ist Opfer eines Cyberangriffs geworden. Sensible Daten von Bundesstellen wurden im Darknet publiziert.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Stiftung Radix wurde zum Ziel eines Cyberangriffs.
- Die entwendeten Daten wurden im Darknet veröffentlicht.
- Zu den Kunden von Radix gehören Verwaltungseinheiten der Bundesverwaltung.
Die in der Gesundheitsförderung tätige Stiftung Radix, zu deren Kunden verschiedene Verwaltungseinheiten des Bundes gehören, ist Opfer eines Ransomware-Angriffs geworden.
Die Angreifer veröffentlichten die entwendeten Daten im Darknet, wie der Bund mitteilte.
Dies, nachdem Letztere entwendet und verschlüsselt worden waren. Die Stiftung habe nach einer ersten Situationsanalyse das Bundesamt für Cybersicherheit (Bacs) informiert, hiess es am Montag.
Zu den Kunden von Radix gehören verschiedene Verwaltungseinheiten der Bundesverwaltung.

Zurzeit sei in Abklärung, welche Stellen und Daten konkret betroffen seien, teilte das Bacs weiter mit. Die Angreifer hätten zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf die Systeme der Bundesverwaltung gehabt. Denn die Stiftung Radix habe keinen Direktzugriff auf die Systeme der Bundesverwaltung.