Sennenchilbi: Fahrer (84) touchiert im Schritttempo mehrere Leute!

Dennis Kittler
Dennis Kittler

Schwyz,

Ein 84-Jähriger hat mit seinem Auto an der Schwyzer Sennenchilbi mehrere Menschen touchiert – und zwar absichtlich! Per Strafbefehl wurde er nun verurteilt.

Senior Auto
Ein 84-Jähriger hat mit seinem Auto an der Schwyzer Sennenchilbi mehrere Menschen touchiert – und zwar absichtlich! (Symbolbild) - depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Autofahrer (84) hat an der Schwyzer Sennenchilbi mehrere Menschen touchiert.
  • Der Mann suchte einen Parkplatz und wollte die Menschen von der Strasse drängen.
  • Per Strafbefehl wurde er nun zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt.

Ein 84-jähriger Autofahrer hat an der diesjährigen Schwyzer Sennenchilbi mehrere Menschen mit seinem Fahrzeug touchiert. Weil er dies in voller Absicht tat, wurde er nun per Strafbefehl verurteilt.

Der Mann suchte bei der Veranstaltung einen Parkplatz, berichtet «20 Minuten» aus dem Strafbefehl. Im Schritttempo fuhr er dabei auch auf eine Menschenmenge zu und wollte sie mit seinem Auto aus dem Weg drängen.

Warst du an der diesjährigen Schwyzer Sennenchilbi dabei?

Der Verkehrsdienst hatte dem Senioren erlaubt, die eigentlich gesperrte Schützenstrasse zu befahren. Dort jedoch waren Festtische aufgebaut, um welche sich Menschen aufhielten.

Zwei Menschen wurden zur Seite gedrängt

Laut dem Strafbefehl fuhr der Mann im Schritttempo auf die Tische zu, obwohl er die Menschen sah. Mehrere davon touchierte er. Auch einen der aufgestellten Tische berührte er mit seinem Wagen.

Mindestens zwei Menschen drängte der 84-Jährige so zur Seite. Weitere Leute standen rasch von ihren Stühlen auf, um nicht verletzt zu werden.

Schwyzer Sennenchilbi
An der Schwyzer Sennenchilbi hat ein 84-Jähriger mehrere Menschen mit seinem Auto touchiert. - Google Street View

Laut «20 Minuten» wurde er per Strafbefehl zu einer bedingten Geldstrafe von 1600 Franken verurteilt. Zudem muss er eine Busse von 400 Franken und 980 Franken Verfahrenskosten tragen.

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Kommentare

User #1878 (nicht angemeldet)

Warum kommt der nicht Lebenslang ins Gefängnis, das war doch eindeutig Mord Absichten.

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