An der U23-EM in Espoo (FIN) sahnten die Schweizer Leichtathleten gewaltig ab. Mit sechs EM-Medaillen stellten sie einen neuen Rekord auf.
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Die 4x400-m-Frauenstaffel. - Instagram / @swissathleticsfederation
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer 4x400-m-Frauenstaffel holt Silber und bricht nationalen Rekord bei U23-EM.
  • Timothé Mumenthaler gewinnt Bronze im 200-m-Finale.
  • Die Schweizer Teams gewinnen insgesamt sechs Medaillen und brachen nationale Rekorde.

Das letzte EM-Wochenende brachte dem Schweizer U23-Team weitere Erfolge. Es kamen noch zwei weitere Medaillen dazu.

Die 4x400-m-Frauenstaffel, bestehend aus Michelle Gröbi, Lena Wernli, Giulia Senn und Catia Gubelmann, holte an der U23-EM Silber. Mit 3:30,62 Minuten holten sie sich nicht nur den zweiten Rang, sondern brachen auch den bisherigen nationalen Rekord von 3:32,89.

Im 200-m-Finale konnte Timothé Mumenthaler mit 20,85 Sekunden den dritten Platz belegen. Somit brachte der 20-Jährige die Bronzemedaille in die Heimat.

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Läufer Timothé Mumenthaler an der U23-EM. - Instagram / @swissathleticsfederation

Die 4x400-m-Männerstaffel belegte dieses Jahr zwar «nur» den fünften Rang, konnte aber den nationalen Rekord mit 3:05,51 brechen.

Ronja Wengi brach ihre persönliche Bestleistung um 11 Zentimeter. Die Weitspringerin sprang auf 6,41 Meter. Sie belegte damit den achten Platz.

Schweizer Rekord an EM-Medaillen

Die Bilanz von «Swiss Athletic»: Das 44-köpfige Team in Espoo knüpfte mit seinen Resultaten nahtlos an die Erfolge der letzten Austragungen an. 2017 in Bydgoszcz (POL/5), 2019 in Gävle (SWE/4) und 2021 in Tallinn (EST/5) gewann die Schweiz 14 Medaillen. Sechs Medaillen sind ein Rekordwert und zeugen von der erfreulichen Entwicklung der Schweizer Leichtathletik.

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