19 junge Schweizer Schwimmerinnen erlitten während eines Trainings in Málaga eine Chlorgasvergfitung. Zwei von ihnen mussten mit Medikamenten behandelt werden.
Schlappen Hallenbad zwei Paar
Zwei der Schwimmerinnen erlitten Haut- und Augenirritationen und wurden mit Medikamenten behandelt (Symbolbild). - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • 19 Schweizer Schwimmerinnen holten sich im Training in Spanien eine Chlorvergiftung.
  • Sie litten an Husten, Brechreiz und Schwindel und wurden alle ins Spital eingeliefert.
  • Zwei Mädchen wurden medikamentös behandelt – es bestand jedoch keine ernsthafte Gefahr.

19 Schweizerinnen hatten sich am Dienstagmorgen in einem Schwimmbad von Torremolinos (Málaga) eine leichte Chlorgasvergiftung zugezogen. Die Schwimmerinnen im Alter von 12 bis 17 Jahren gehören zu einem Schweizer Club, der in Torremolinos zum Training war.

Wie die spanische Zeitung «20 minutos» berichtet, hatte ein Rettungsschwimmer die Rettungskräfte alarmiert. Die Schwimmerinnen litten nämlich nach dem Training etwa um 10 Uhr an starkem Husten, Brechreiz und Schwindel.

Zwei Mädchen mit Medikamenten behandelt

Das Schwimmbad musste daraufhin evakuiert und die Schweizerinnen in mehrere Spitäler eingeliefert werden. Alle sollen aber noch am Dienstag aus dem Spital entlassen worden sein, so «La Opinion de Málaga».

Zwei Mädchen – eine 16-Jährige und eine 17-Jährige – erlitten Haut- und Augenirritationen und hatten zudem Atemprobleme. Sie mussten mit Medikamenten behandelt werden. Laut «La Vanguardia» bestand jedoch keine ernsthafte Gefahr.

Warum das Chlorgas ausgetreten war, ist zurzeit noch unklar. Ermittler haben Wasserproben entnommen und eine Untersuchung eingeleitet.

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