Bisher hat die Schweizer Rettungskette neun Personen aus den Trümmern im vom Erdbeben betroffenen Ort Hatay gerettet.
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Ein Redog-Katastrophenhund im Einsatz in Hatay. - sda - Redog
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schweizer Rettungskräfte versuchen in der Türkei, Menschen aus den Trümmern zu retten.
  • Stand Donnerstagmittag habe man neun Personen lebend bergen können, so das EDA.
  • Die Chancen, weitere Überlebende zu finden, sinke jedoch mit jeder vergangenen Stunde.

Damit stieg die Anzahl geretteter Personen im Vergleich zu Mittwoch um fünf. Aber die Chancen, Überlebende zu finden, sinke 72 Stunden nach dem Erdbeben, sagte ein Sprecher des Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Donnerstag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Die Schweizer Rettungskette in der Türkei zählt 87 Expertinnen und Experten sowie acht Suchhunde.

Parallel zum Einsatz der Rettungskette Schweiz wird die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) ihre Unterstützung auch nach der Phase der Nothilfe verstärken. Rund zehn Mitglieder des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) werden am Freitagnachmittag in die Türkei reisen.

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