Nach aktuellem Stand sind mehr als 16'000 Menschen bei dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet gestorben.
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Schäden nach den Erdbeben in der türkischen Stadt Adana. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mehr als 16'000 Menschen verloren ihr Leben beim Erdbeben in der Türkei und in Syrien.
  • Auf der türkischen Seite liegt die Zahl bei fast 13'000, in Syrien sind es 3162 Opfer.

Drei Tage nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 16'000 gestiegen.

In der Türkei gebe es inzwischen 12'873 bestätigte Todesopfer und 62'937 Verletzte. Dies teilte die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu mit. In Syrien sind bei dem Beben 3162 Menschen ums Leben gekommen. Die betroffenen Gebiete waren zunächst schwer zugänglich, mit dem Fortschreiten der Bergungsarbeiten steigen die Opferzahlen.

Am frühen Montagmorgen hatte ein Beben, dessen Stärke das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) mit 7,7 angibt, das türkisch-syrische Grenzgebiet erschüttert. Am Montagmittag folgte dann ein weiteres Beben der Stärke 7,6, zunächst war die Stärke mit 7,5 angegeben worden.

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