Die Schweizer Pensionskassen starten nicht gut in das Jahr 2022. Eine Rolle spielt die hauptsächlich negative Performance an den Aktienmärkten.
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Mit der Verrechnungssteuer-Reform sollen Bund, Kantone und Unternehmen Zinskosten einsparen. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Pensionskassen machen im ersten Quartal 2022 Verlust.
  • Der Pensionskassen-Index sinkt im Berichtsquartal um 7,32 Punkte oder 3,49 Prozent.

Der Schweizer Pensionskassen Index der Credit Suisse weist für das erste Quartal 2022 eine negative Entwicklung aus. Die Verluste auf breiter Front schreiben die Experten der Grossbank vor allem dem Aktienmarkt zu. Konkret sank der Pensionskassen-Index im Berichtsquartal um 7,32 Punkte oder 3,49 Prozent, wie die CS am Dienstag mitteilte.

Per Ende März stand der Index damit bei 202,51 Punkten, ausgehend von 100 Punkten zu Beginn des Jahres 2000. Besonders negativ ausgefallen seien die Monate Januar (-1,86 %) und Februar (-1,82 %). Im März (+0,17%) habe indes eine leicht positive Entwicklung resultiert.

Festgemacht wird die hauptsächlich negative Performance an den Aktienmärkten. Ihnen sei ein Minus von 1,83 Prozent zuzuschreiben. Aber auch die Anlageklasse Obligationen (-1,61%) habe einen vergleichsweise grossen negativen Renditebeitrag zum schlechten Quartalsergebnis beigetragen.

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