Schweizer Koproduktion «Elisa» geht ins Rennen um Goldenen Löwen
Venedigs 82. Filmfestspiele eröffnen mit dem italienisch-schweizerischen Drama «Elisa», das um den begehrten Goldenen Löwen konkurriert.

Am Mittwoch eröffnen die 82. Internationalen Filmfestspiele von Venedig. Das Drama «Elisa» ist im Rennen um einen Goldenen Löwen. Die italienisch-schweizerische Koproduktion, die unter anderem im Tessin gedreht wurde, handelt von einer verurteilten Mörderin.
Der Film des italienischen Regisseurs und Drehbuchautors Leonardo Di Costanzo erzählt von Elisa, die seit zehn Jahren wegen Mordes an ihrer Schwester im Gefängnis sitzt. Sie setzt sich mit ihrer Tat auseinander, als sie sich an den Forschungen eines Kriminologen beteiligt.
Ein Blick hinter die Kulissen
Der vierte Film von Di Costanzo wurde im Tessin, zwischen Mendrisio, Vacallo, Morbio Superiore und Stabio, gedreht, wie es bei der Ticino Film Commission heisst.
Im Hauptwettbewerb des renommierten Filmfestivals konkurriert er mit 20 anderen Filmen um den Goldenen Löwen. Darunter befinden sich Werke von Paolo Sorrentino, Guillermo del Toro,Yorgos Lanthimos und Jim Jarmusch.
Vier weitere Produktionen mit Schweizer Beteiligung feiern ausserdem in Venedig Weltpremiere.