Die Schweizer Berghilfe hat im Corona-Jahr 2020 insgesamt 671 verschiedene Projekte unterstützt. Dafür wurden insgesamt 33,6 Millionen Franken ausgegeben.
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Die Schweizer Berghilfe hat 2020 insgesamt 671 Projekte unterstützt und dabei 33,6 Millionen Franken ausgegeben. (Archivbild) - sda
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Berghilfe hat 2020 deutlich mehr Projekte unterstützt als im Jahr davor.
  • Auch die Anzahl der unbezahlten Arbeitsstunden die geleistet wurden, ist angestiegen.

Die Schweizer Berghilfe hat ihren Jahresbericht fürs Corona-Jahr 2020 veröffentlicht. Dabei wurde ersichtlich, dass mit schweizweit 671 Projekten deutlich mehr Projekte als noch 2019 unterstützt wurden. Ausserdem leisteten die Experten der Berghilfe eine neue Rekordzahl an unbezahlten Arbeitsstunden.

Insgesamt leisteten die Experten und Stiftungsräte im letzten Jahr 150 unbezahlte Arbeitstage. Die Zahl liegt 15 Prozent über dem Vorjahresniveau und stellt ein Allzeithoch dar. Natürlich lag dies auch am Coronavirus, welches einen grossen Mehraufwand verursachte.

Durch die Corona-Soforthilfe kommt auch die Anzahl von 671 Projekten zustande. Diese Projekte haben zusammen 33,6 Millionen Franken verschlungen. Gespendet wurden der Schweizer Berghilfe 2020 insgesamt 33,9 Millionen. Damit ging der Spendenbetrag zwar um fünf Prozent zurück, die Anzahl der Spender ist aber auf 62'500 angewachsen.

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