Schneekanone soll von der Gemeinde finanziert werden

Andrea Schweizer
Andrea Schweizer

Zürich,

Der oberste Vertreter der Schweizer Bergbahnen bittet um Hilfe. Die Beschneiung mittels Schneekanone soll von der Gemeinde mitfinanziert werden.

schneekanone
Die Gemeinden sollen künftig bei der Mitfinanzierung von Schneekanonen und Stauseen mithelfen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Verband der Schweizer Seilbahnen fordert eine finanzielle Beteiligung der Gemeinden.
  • Die Gelder für Schneekanonen und Stauseen benutzt werden.
  • Bergbahnen werden bereits heute vom Bund und Kantonen finanziert.

Hans Wicki, der Präsident des Verbands «Seilbahnen Schweiz», denkt an kreative Lösungen. Während der «Rundschau« fordert der Nidwaldner FDP-Ständerat staatliche Investition für Beschneiung mittels Schneekanone. Die Gelder sollen fliessen, wenn die Bergbahnen nicht aus eigener Kraft genug finanzielle Mittel aufbringen können.

Die Bergbahnen werden aktuell bereits mit Steuergeldern finanziert. Bund und Kantone beteiligen sich an Modernisierungs- und Beschneiungs-Projekten. Wicki argumentiert jedoch mit der Finanzierung von Hallenbädern oder Ortsbussen in Tourismusgebieten. Diese würden auch finanziert von den jeweiligen Gemeinden.

Die Investition in Schneekanonen seien auch für Berggebiete über 1500 Metern Höhe notwendig. Das Ziel sei eine möglichst umweltfreundliche Beschneiung. Naturschützer kritisieren den Ausbau der Beschneiung mittels Schneekanonen derzeit heftig.

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