Zwei Schmuggler sind an der deutsch-schweizerischen Grenze bei Basel aufgeflogen. Die Behörden haben ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung eingeleitet.
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Das Wichtigste in Kürze

  • An der deutsch-schweizerischen Grenze bei Basel sind zwei Schmuggler aufgeflogen.
  • Die beiden versuchten zwei Luxus-Uhren und eine Kamera nach Deutschland zu schmuggeln.
  • Die Behörden haben nun ein Verfahren gegen die zwei Männer eingeleitet.
Die beiden Schmuggler versuchten die Ware beim Basler Grenzübergang nach Deutschland zu bringen.
Die beiden Schmuggler versuchten die Ware beim Basler Grenzübergang nach Deutschland zu bringen. - Keystone

Zwei hochwertige Uhren sowie eine Kamera mit Objektiv wollten zwei Männer von der Schweiz über die Grenze bei Basel nach Deutschland schmuggeln. Die Behörden haben ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung eingeleitet.

Die Männer wollten die Uhren im Wert von über 10'000 Franken und knapp 5000 Franken sowie die über 4000 Franken teure Kameraausrüstung Ende Mai mit einem Kleintransporter über den Autobahnzoll nach Deutschland bringen, wie das Polizeipräsidium Freiburg am Montag mitteilte. Sie gaben dabei an, keine anmeldepflichtigen Waren dabei zu haben.

Bei der Kontrolle sei einem Beamten jedoch ein Beutel beim Beifahrer aufgefallen. Bei der anschliessenden Befragung der Männer und der Durchsuchung des Transporters kam die Schmugglerware zum Vorschein. Die beiden in Polen lebenden Chinesen mussten eine Einfuhrabgabe von rund 3300 Euro (rund 3800 Franken) entrichten. Zudem zogen die Behörden für die zu erwartende Geldstrafe einen Sicherheitsbetrag von 2000 Euro (rund 2300 Franken) ein.

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