Teure Uhren-Träume an der Baselworld

Eine Uhr ist mehr als ein Konsumgut, auch wenn Apple etwas anderes behauptet. Das zeigt ein Blick nach Basel. An der Uhrenmesse Baselworld geht es auch dieses Jahr wieder um Liebe zum Detail, Präzision und natürlich – Glamour. Nau hat sich die Neuheuten angeschaut. Und ein paar Modelle herausgepickt. Eins vorweg: Wirklicht günstig ist keine Uhr.

Breitling Navitimer 1. Die Marke Breitling dürfte auch dem Laien bekannt sein. Nach Basel haben die Grenchner einen neuen Navitimer gebracht. Auffälig: Die Uhr ist für Breitling-Verhältnissen mit 38 Millimeter Durchmesser richtig klein.

Tudor Black Bay GMT Pepsi. Sportlich-Klassisch kommt die neue Tudor Black Bay daher. Was die GTM auszeichnet: Sie zeigt eine zweite Zeitzone an. 41 Millimeter ist der Durchmesser, wer will kann mit der Rolex-Schwester bis 200 Meter tief tauchen. Preis: Ab 3400 Franken.

Rolex GMT-Master II. Sie sieht ähnlich aus wie die Tudor, stammt aber von Rolex. Die GMT-Master II zeigt ebenso zwei Zeitzohne gleichzeitig an. Verbaut ist ein neues Kaliber 3285, welches laut Rolex «fundamentale» Fortschritte bringen soll. Kostenpunkt: Fast 10'000 Franken.

Greubel Forsey Quadruple Tourbillon Blue. Wer noch mehr Geld loswerden will, greift zur Greubel Forseyy Quadruple in blau. Zwar ist der Preis noch offen. Doch die Luxus-Uhr aus La Chaux-de-Fonds dürfte ein Vermögen kosten. Das Schwestermodell kostet rund 800'000 Franken. Immerhin: Die Uhr ist streng limitiert. Nur 16 Stück gibt es.

Bell & Ross BR X1 Tourbillon. Superteure Zeitmesser gibt es auch aus Paris. Die BR X1 Tourbillon von Bell & Ross kostet happige 189'000 Dollar. Exklusivität ist garantiert, die Luxus-Uhr gibt es nur 20 Mal. Natürlich gibt’s für den Preis einer Luxus-Limousine auch einen Tourbillon. Und 96 Stunden Gangreserve.