Vom Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband zum Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verband: Die Abkürzung SBVV bleibt trotz Namensänderung bestehen.
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Der Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband heisst neu Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verband. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Frank Rumpenhorstdpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband hat seinen Namen geändert.
  • Neu heisst er Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verband.
  • Der geschlechtsneutrale Name wurde seit langem thematisiert.

Der Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband heisst neu Schweizer Buchhandels- und Verlags-Verband. Die Abkürzung SBVV bleibe demnach gleich, teilte die Organisation am Dienstag mit.

Der neue, geschlechtsneutrale Name und die dazugehörige Statutenänderung sei schon länger ein Thema gewesen, hiess es. Die Pandemie habe den Prozess jedoch verzögert. «Ich bin froh, dass wir diese kleine Anpassung mit grosser Wirkung jetzt endlich vornehmen konnten». So wird Tania Messerli, Geschäftsführerin des SBVV in der Medienmitteilung zitiert.

Die Wurzeln des SBVV reichen bis ins Jahr 1849 zurück. Der damals gegründete Schweizerische Buchhändlerverein (SBV) fusionierte 1949 mit dem Verein Schweizerischer Verlagsbuchhändler (VSV) zum Schweizerischen Buchhändler- und Verleger-Verein. Aus diesem wiederum wurde 2002 ein Verband. Am Zweck und der Ausrichtung der Organisation ändere sich durch die Namensanpassung nichts, so der SBVV.

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