Sanierung des Freiburger Bahnhofs geht in die nächste Runde
Die Perrons sind nun länger, breiter und höher sowie über eine neue Personenunterführung zugänglich. Die Gesamtkosten der abgeschlossenen Arbeiten belaufen sich auf rund 120 Millionen Franken, wie die SBB am Donnerstag mitteilte. Die Bahnsteige wurden erhöht, um einen ebenerdigen Einstieg zu ermöglichen.
Zudem wurden sie verbreitert und verlängert, was ihre Kapazität erhöht. Die neue Unterführung wiederum soll den Zugang zu den Perrons erleichtern und den Bahnhof besser an die Stadt anbinden, hiess es in der Mitteilung. Die Unterführung ist bereits seit Dezember 2023 teilweise öffentlich zugänglich und nun durchgängig benutzbar.
Weitere Renovierungsarbeiten geplant
Sie wird am 28. September im Rahmen eines Einweihungsfestes der Öffentlichkeit präsentiert. Ab kommender Woche werden nun auch die Zugänge zwischen der bestehenden Unterführung und den Gleisen 4 und 5 saniert, wie die SBB weiter schrieb. Während neun Monaten sind die entsprechenden Rampen gesperrt.
In der bestehenden Unterführung sind in den nächsten Jahren ebenfalls Auffrischungsarbeiten vorgesehen. Boden, Decke und Schaufenster werden ab Herbst 2025 bis 2029 etappenweise renoviert, ebenso wie das Dach, die Fassade und die Wohnungen im Bahnhofgebäude.
Die SBB schätzt die Kosten dieser Arbeiten auf rund 17 Millionen Franken. Finanziert werden sie von SBB Immobilien.