Freiburg vergibt 18 Residenzen für künstlerische Forschung

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Fribourg,

Die Stadt Freiburg wählt aus 51 Bewerbungen 18 Projekte für Forschungsresidenzen 2026 aus und unterstützt Künstler mit Arbeitsräumen und Vergütung.

Freiburg
Blick von Bourguillon auf die Stadt Freiburg mit dem Katzenturm. - Keystone

Wie die Stadt Freiburg mitteilt, stiess die vierte Ausschreibung von künstlerischen Forschungs- und Entwicklungsresidenzen durch die Stadt Freiburg erneut auf lebhaftes Interesse: Es wurden nicht weniger als 51 Bewerbungsdossiers eingereicht, davon genügten 48 den Anforderungen.

Nach der Prüfung der Dossiers durch eine Jury wurden 18 Projekte ausgewählt. Sie umfassen eine grosse Vielfalt an Profilen und decken sowohl die Bereiche Literatur, audiovisuelle Medien, Musik, darstellende und bildende Kunst als auch interdisziplinäre Forschung ab.

Für diese 18 Residenzprojekte hat die Stadt Freiburg erneut mit verschiedenen Orten und Partnerinstitutionen zusammengearbeitet. Im Jahr 2026 können die Preisträger somit für einen Zeitraum von 10 bis 30 Tagen folgende Orte nutzen: die Universität Freiburg, Le Bilboquet, Bruit Rose, die Domaine de la Bourgeoisie der Stadt Freiburg in Riex im Lavaux sowie L'Atelier.

Förderung künstlerischer Forschung in Freiburg

Diese Residenzen im Bereich der künstlerischen Forschung stehen im Einklang mit der Kulturförderungspolitik, die die Stadt Freiburg seit mehreren Jahren verfolgt.

Mit dieser Förderung will sie den gesamten Lebenszyklus von kulturellen Produktionen besser unterstützen, spezifische Arbeitsräume für die künstlerische Arbeit bereitstellen und die Phasen der künstlerischen Forschung und Entwicklung aufwerten.

Zugleich sollen die Kunstschaffenden für ihre Forschungsarbeiten entlohnt werden (Zahlung eines Lohns einschliesslich der Sozialabgaben).

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