Russische Drohnen: Pfister sieht «keine Auswirkungen» auf Schweiz

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Bern,

Russische Drohnen drangen zuletzt in den polnischen Luftraum ein. Für die Schweiz sieht Verteidigungsminister Pfister derzeit keine ähnliche Bedrohung.

Pfister
Verteidigungsminister Martin Pfister sieht in russischen Drohnen derzeit keine konkrete Bedrohung für die Schweiz. - keystone

Das Eindringen russischer Drohnen in den Luftraum Polens hat laut Verteidigungsminister Martin Pfister momentan «keine konkreten Auswirkungen» auf die Schweiz. «Es zeigt sich aber, wie labil die Situation in Europa ist», sagte Pfister in einem Interview.

Die Sicherheit Europas sei über die Ukraine hinaus bedroht, sagte Pfister in dem am Sonntag veröffentlichten Interview mit der «Sonntagszeitung». Er bezeichnete das Eindringen in den polnischen Luftraum als eine «Verletzung der territorialen Integrität eines europäischen Staates».

Szenario wie in Polen wegen geografischer Lage unwahrscheinlich

Ein gleiches Szenario für die Schweiz sei – schon wegen der geografischen Lage – nicht sehr wahrscheinlich.

Hast du Angst vor einem grösseren Krieg in Europa?

Die Reaktionen der europäischen Staaten zeigten, dass sie die Bedrohung sehr ernst nähmen, sagte Pfister. Denn mit solchen Aktionen steige das Risiko einer Eskalation.

Für die Schweiz weise der Nachrichtendienst des Bundes schon länger darauf hin, dass sich die Bedrohungslage weiter verschärfe, erinnerte Pfister..

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