Er baute mit 0,9 Promille einen Frontalcrash. Eine Woche nach seinem Horror-Unfall hat sich Kabarettist René Rindlisbacher bei den Opfern seiner Suff-Fahrt entschuldigt.
René Rindlisbacher zieht eine Grimasse im Backstage-Bereich des Circus Knie in Zofingen am Mittwoch, 6. Juli 2011.
René Rindlisbacher zieht eine Grimasse im Backstage-Bereich des Circus Knie in Zofingen am Mittwoch, 6. Juli 2011. - Keystone

Pikant: Rindlisbacher wurde selbst ins Spital eingeliefert, wo ein Test 0,9 Promille Alkohol im Blut ergab. Die Verletzungen seiner Opfer spielte er gegenüber Nau aber herunter. «Das Ganze ist wirklich halb so schlimm», sagte er am Sonntag. Die Opfer seiner Suff-Fahrt hätten «nur Schürfwunden».

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Das Wichtigste in Kürze

  • Komiker René Rindlisbacher baute am 26. März einen Frontalcrash in Niederdorf BL.
  • Bei ihm wurden 0,9 Promille Alkohol im Blut festgestellt.
  • Mittlerweile hat er sich bei den Opfern seiner Suffahrt entschuldigt.

Gestern vor einer Woche verlor Komiker René Rindlisbacher (54) kurz nach 19:15 Uhr in einer Rechtskurve die Kontrolle über seinen weissen Infinity QX30. In Niederdorf BL geriet er auf die Gegenfahrbahn, prallte frontal in ein entgegenkommendes Fahrzeug. Laut Polizei wurden beide Insassen des anderen Autos «schwer verletzt» und per Rega ins Spital geflogen.

René Rindlisbacher spielte Verletzungen runter

Das Polizeitfoto vom Unfall am 26. März 2018. Bei beiden Autos entstand Totalschaden.
Das Polizeitfoto vom Unfall am 26. März 2018. Bei beiden Autos entstand Totalschaden. - Polizei Baselland

Ehepaar durfte Spital verlassen

Mittlerweile scheint der Komiker zur Einsicht gekommen zu sein. «Ich habe Mist gebaut und habe mich bei allen Beteiligten entschuldigt», sagt er dem «Blick». Das Ehepaar, das im anderen Auto sass, durfte das Spital nach zwei Tagen verlassen. «Ausser dem Blechschaden ist zum Glück alles wieder gut», so Rindlisbacher über den Totalschaden an beiden Autos. Er telefoniere täglich mit den beiden Opfern. «Wir sind glimpflich davongekommen, haben nur Prellungen erlitten.»

Der Ex-«Schmirinskis»-Star hatte im Gespräch mit Nau erklärt: «Ich habe schlicht und einfach zu viel getrunken!» Sicher ist: Seinen Führerausweis ist Rindlisbacher bis auf weiteres los. Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft hat zur Klärung des Unfallherganges ein Verfahren eröffnet.

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