Regisseur Fredi M. Murer wird mit Ehrenpreis ausgezeichnet

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Bern,

Der 81-jährige Schweizer Filmemacher wird kommenden März mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. Er wird als «Schlüsselfigur des Schweizer Films» bezeichnet.

Der Schweizer Regisseur Fredi M. Murer («Vitus») prägte die nationale und internationale Filmgeschichte der letzten 60 Jahre: An der diesjährigen Verleihung der Schweizer Filmpreise darf er den Ehrenpreis entgegennehmen.
Der Schweizer Regisseur Fredi M. Murer («Vitus») prägte die nationale und internationale Filmgeschichte der letzten 60 Jahre: An der diesjährigen Verleihung der Schweizer Filmpreise darf er den Ehrenpreis entgegennehmen. - sda - Keystone/URS FLUEELER

Das Wichtigste in Kürze

  • Schlüsselfigur des Schweizer Films, Fredi M. Murer, wird mit Preis geehrt.
  • Dem Regisseur wird 2022 der Ehrenpreis des Schweizer Filmpreises überreicht.
  • Filme wie «Höhenfeuer» und «Vitus» zählen zu seinen Werken.

Filmemacher Fredi M. Murer wird mit dem Ehrenpreis des Schweizer Filmpreises 2022 ausgezeichnet. Gewürdigt werde ein «spielfilmender Dokumentarist und dokumentierender Spielfilmer», teilte das Bundesamt für Kultur (BAK) mit.

Weiter wurde der 81-jährige Regisseur in der Medienmitteilung vom Donnerstag als «Schlüsselfigur des Schweizer Films» bezeichnet. Die Spannung zwischen seiner innerschweizerischen Herkunft und seiner Wahlheimat Zürich haben ihn stets beeinflusst.

Fredi M. Murer
Der Schweizer Filmregisseur Fredi M. Murer, hier 2009 am Locarno Film Festival. - sda - Keystone/MARTIAL TREZZINI

Fredi M. Murer wurde 1940 in Beckenried geboren und wuchs in Altdorf auf. In den 1960er Jahren hatte er mit seinen experimentellen Arbeiten nicht weniger zum Ziel, als «die Filmkunst neu zu erfinden».

Murer gewann 2007 Schweizer Filmpreis

Murer schuf in der Folge zahlreiche Spiel- und Dokumentarfilme, darunter «Höhenfeuer» (1985). Sein Werk «Vitus» wurde mit dem Schweizer Filmpreis 2007 ausgezeichnet. Die Geschichte handelt von einem hochbegabten Jungen. Der Regisseur wurde 2019 am Locarno Film Festival bereits mit dem «Pardo alla carriera», dem Preis für sein Lebenswerk, ausgezeichnet.

Der mit 30'000 Franken dotierte Ehrenpreis des BAK wird ihm am 25. März im Rahmen des Schweizer-Filmpreises in der Halle 622 in Zürich überreicht.

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