Priester schickt «aus Versehen» Penisbild an Kirchensekretärin
Ein Priester (50) aus Nidwalden verschickte ein Penisbild an eine Sekretärin der Kirche. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Er spricht von einem «Versehen».

Das Wichtigste in Kürze
- Ein Priester im Kanton Nidwalden versandte ein Penisbild an eine Sekretärin.
- Diese erstattete Anzeige bei der Polizei Nidwalden.
Unruhen in der katholischen Kirche: Ein Priester aus Nidwalden hat per sofort seine Demission eingereicht, diese wurde angenommen. Nicht nur das, auch ein Strafverfahren wurde umgehend eingeleitet.

Was ist passiert? Wie «kath.ch» weiss, hat besagter Priester ein obszönes Foto an eine Pfarramtssekretärin geschickt. Darauf zu sehen: ein erigierter Penis. Die Whatsapp-Nachricht erreichte die Frau am 31. August.
Anfang September wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Kriminalpolizei Nidwalden bestätigt, dass sämtliche Informationen eingetroffen sind.
Es war ein «Missgeschick»
Der Priester behauptet gegenüber der Kirchenzeitung, dass es sich bei der Aktion um ein Missgeschick handle. Das Nacktfoto wurde ihm unaufgefordert zugeschickt, er habe es löschen wollen.

Dabei habe er es ganz «ganz Aus Versehen» an die Sekretärin weitergeschickt. Er bedauere das «Missgeschick» und entschuldige sich aufrichtig dafür.
Der Priester, der aus dem Kanton Freiburg stammt, war Geistlicher Begleiter von «Radio Gloria», einem konservativen Radiosender. Besagtes Radio wollte auf Anfrage von «kath.ch» keine Stellung zum Fall nehmen.