Ein 45-jähriger Spanier soll in Zürich und in Laupen BE zwei Tötungsdelikte in den Jahren 2010 und 2015 begangen haben. Nun hat ihn die Polizei verhaftet.
Bern
Die Berner Kantonspolizei. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Das Wichtigste in Kürze

  • In Genf ist ein 45-jähriger Spanier festgenommen worden.
  • Er wird in zwei Tötungsdelikten von Zürich und Laupen BE verdächtigt.
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Zwei Fälle aus den Jahren 2010 und 2015 scheinen gelöst: Ein 45-jähriger tatverdächtiger Spanier wurde festgenommen, wie die Polizei mitteilt. Er soll die Tötungsdelikte in Zürich und Laupen BE begangen haben.

Wie die Kantonspolizei Bern schreibt, sei die Festnahme in Genf am Montag, 29. Januar, gelungen. Dies im Rahmen der gemeinsamen Ermittlungen mit der Kapo Zürich.

Die DNA des Spaniers wurde an beiden Tatorten gefunden, heisst es. Er soll im Jahr 2010 eine angehende Psychoanalytikerin in Zürich erstochen haben. Zudem wird er verdächtigt, 2015 in Laupen BE ein Ehepaar tödlich verletzt zu haben.

Gemäss der Polizei hatte der 45-Jährige einen Bezug zu beiden Delikten. Deshalb ging man der Spur nach und der Tatverdacht gegen den in Spanien wohnhaften Mann verhärtete sich.

Bei der Einreise in die Schweiz konnte man den Spanier nun anhalten. Aktuell befindet er sich in Untersuchungshaft. Der Verdächtige ist bisher nicht geständig, es gilt die Unschuldsvermutung.

Weiter Ermittlungen sind noch im Gang.

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