Die Schwyzer Regierung plant 2026 eine Sanierung und Verbreiterung der Ortsdurchfahrt in Euthal SZ.
Schulweg
Schulweg. (Symbolbild) - keystone
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Die Schwyzer Regierung will die Planungen für die Sanierung der Ortsdurchfahrt Euthal voraussichtlich 2026 an die Hand nehmen. Diese wird eine Verbreiterung der Innenseite der Fahrbahn nach sich ziehen.

Dafür müsse voraussichtlich auch Land von den angrenzenden Liegenschaften links und rechts der Kantonsparzelle beansprucht werden, wie die Regierung in ihrer Antwort vom Freitag auf eine Kleine Anfrage von Mitte-Kantonsrat Albin Fuchs schreibt.

Auch seien weitere Anpassungen erforderlich, beispielsweise bei der Entwässerung. Fuchs hatte in seiner Kleinen Anfrage auf die gefährliche Kreuzung mitten im Dorf Euthal aufmerksam gemacht. Der Schwerverkehr würde zum Kreuzen auf das Trottoir ausweichen, wodurch speziell für Schulkinder gefährliche Situationen entstünden.

Sicherheit für Schulkinder

Von der Regierung wollte er wissen, wann ein Ausbau vorgesehen sei. Die Regierung hielt fest, dass auf der Hauptstrasse Nummer 386 dreiwichtige Sanierungs- und Ausbauprojekte in Planung seien, nämlich die Abschnitte Ruostel – Euthal, Schweig- Höhport und Schmalzgrueben – Nidlaubach. Die Planungen für die Ortsdurchfahrt Euthal seien für 2026 angedacht.

Was den Schulweg anbelange, so sei dieser im Einmündungsbereich der Obereuthalerstrasse mit der Schulbehörde und der Kantonspolizei neu definiert worden. Die Schulkinder müssten im Knotenbereich nicht mehr die Hauptstrasse, sondern nur noch die Erschliessungsstrasse queren.

Kreuzung bleibt bestehen

Weiter wollte der Kantonsrat wissen, warum die Kreuzung nicht durch den Abbruch des kantonseigenen Wohnhauses entschärft werde. Ein vorzeitiger Abbruch würde die Situation nicht verbessern, so der Regierungsrat. Ein Abbruch ohne Anpassung des Knotens würde aufgrund der besseren Übersicht mutmasslich zu einer Erhöhung der gefahrenen Geschwindigkeit führen.

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