Physioswiss: Physiotherapie soll mehr Geld erhalten

Nicola Wittwer
Nicola Wittwer

Bern,

Die Physiotherapie muss während der Corona-Pandemie grosse Umsatzeinbussen hinnehmen. Der Verband fordert nun mehr Geld.

Physiotherapie
Die Physiotherapie muss während der Pandemie laut dem Verband Physioswiss grosse Einsatzeinbussen hinnehmen. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Physioswiss fordert eine Pauschale von rund vier Franken pro Behandlung eines Therapeuten.
  • Aufgrund der Corona-Pandemie habe es grosse Einsatzeinbussen gegeben.
  • Das BAG verwehre bisher die zusätzliche Pauschale, so der Verband.

Der Verband der Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten fordert mehr Geld. Die Arbeitenden sollen pro Behandlung eine zusätzliche Pauschale von 3.95 Franken erhalten, so Physioswiss in einer Mitteilung am Mittwoch.

Wie die SDA berichtet, sei es für die Physiotherapie während der Corona-Pandemie zu grossen Umsatzeinbussen gekommen. Im von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung entschädigten Bereich seien der Branche 95 Millionen Franken entfallen. Die Zahl gelte dabei nur für die ersten neun Monate des Jahres 2020.

Weiter brauche man Geld für laufende Mietkosten und zusätzlich auch für Schutzvorkehrungen. Physioswiss äussert, dass das Bundesamt für Gesundheit (BAG) das Geld für die Physiotherapie bis jetzt abgelehnt habe.

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